ANSATZ

Unser Ziel ist es, die Menschenrechte für Unternehmen greifbar zu machen und Veränderungen zu ermöglichen. Zu diesem Zweck unterstützen wir unsere Kunden bei der Verankerung der menschenrechtlichen Sorgfaltsprüfung in ihrer Geschäftspraxis - Schritt für Schritt. Wir sind überzeugt, dass kein Unternehmen zu klein oder zu gross ist, um sinnvolle Massnahmen zur Förderung eines verantwortungsvollen Geschäftsverhaltens umzusetzen.

Mehr als 20 Jahre Erfahrung in der Privatwirtschaft zeichnen uns aus. Wir verfügen über ein umfangreiches internationales Netzwerk aus Zivilgesellschaft, Regierung, Wissenschaft und Wirtschaft. Wir arbeiten lösungsorientiert und verstehen die Herausforderungen, die sich Unternehmen bei der Umsetzung der menschenrechtlichen Sorgfaltsprüfung stellen. Nicht selten stehen sich auch innerhalb eines Unternehmens unterschiedliche Auffassungen und Interessen gegenüber – wir unterstützen unsere Kunden dabei, pragmatische, aber sinnvolle und wirkungsorientierte Lösungen für diese Herausforderungen zu finden und die Chancen zu nutzen, die sich aus der aktiven Auseinandersetzung mit Menschenrechtsthemen ergeben.

Als Vordenker auf dem Gebiet der Wirtschaft und Menschenrechte richten wir unsere Arbeit an den internationalen Menschenrechtsstandards und dem internationalen Rechtsrahmen aus und bleiben stets am Puls der laufenden Entwicklungen. 

TEAM

Regula Meng

Senior Beraterin

Regula ist Expertin für Wirtschaft und Menschenrechte mit Erfahrung im privaten und öffentlichen Sektor. Vor ihrer Tätigkeit bei focusright war sie für die Vereinten Nationen in Kolumbien im Bereich Menschenrechte tätig und führte umfangreiche Stakeholder-Konsultationen durch. Sie war Managerin für Wirtschaft & Kinderrechte bei UNICEF Schweiz und unterstützte das Menschenrechts-management der LafargeHolcim-Gruppe als Mitglied des Nachhaltigkeitsteams.

Sprachen: Deutsch, Englisch, Spanisch, Französisch

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Yolinka Vossen

Beraterin

Yolinka verfügt über mehrjährige Erfahrung zur Umsetzung der menschenrechtlichen Sorgfalt in verschiedenen Branchen. Vor ihrer Tätigkeit bei focusright hat sie in Kollaboration mit Schweizer Grosskonzernen Erfolgsfaktoren für die Umsetzung der menschenrechtlichen Sorgfalt für ihre Masterarbeit untersucht und arbeitete bei einer Beratungsfirma für Einkaufsoptimierung an Projekten zur Optimierung von Beschaffungsprozessen und Logistikkosten für KMU.

Sprachen: Deutsch, Englisch, Französisch

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Seminar: Transparenzanforderungen für Nachhaltigkeitsinitiativen und Implikationen für die Interne Revision

Zusammen mit The Institute of Internal Auditors (IIA) Switzerland führte focusright am 29. Oktober in Zürich eine ganztägige Schulung für interne Auditorinnen und Auditoren durch. Der Kurs gab eine Einführung in die wichtigsten Rahmenwerke für verantwortungsbewusstes unternehmerisches Handeln und menschenrechtliche Sorgfaltspflichten und vertieft deren Auswirkungen auf die Interne Revision. Zu den wichtigsten Themen gehörten:

• Internationale und lokale Rahmenwerke und Standards sowie steigende Erwartungen an Unternehmen

• Von soft law zu hard law: Kurzer Überblick über die gesetzlichen Anforderungen an Unternehmen

• Funktionsweise von CR/ESG/Nachhaltigkeitsabteilungen

• Risikokategorien und -dimensionen bezogen auf Nachhaltigkeit/ESG

• Nachhaltigkeits-Risiko-Assessments und deren Applikation auf Einheiten, Prozesse und Projekte

• Audit Prüfprozesse und -programme in Bezug auf Nachhaltigkeit

Dieses Seminar war offen für Mitglieder und Nicht-Mitglieder von IIA Switzerland.
Sprache: Deutsch

Webinar: Die Rolle der Rückverfolgbarkeit bei der menschenrechtlichen Sorgfaltspflicht

Vergangene Veranstaltung: Die Präsentation sowie die Aufnahme des Webinars ist auf der Website des GCNSL verfügbar.

Unternehmen stehen zunehmend vor der Herausforderung, die Rückverfolgbarkeit in ihren vorgelagerten Lieferketten über die Stufe 1 hinaus zu verbessern. Unternehmen stellen sich oft die Frage, welche Maßnahmen sie in diesem Bereich ergreifen können und sollten, wie praktikabel Rückverfolgbarkeitstools sind und wie sie ihre Lieferanten effektiv einbinden können. Dieses Webinar soll Klarheit über diese Themen schaffen und den Unternehmen einen Leitfaden geben, wie sie die Rückverfolgbarkeit im Zusammenhang mit ihren Bemühungen um eine menschenrechtliche Sorgfaltsprüfung angehen können, indem sie risikobasierte Strategien und alternative Methoden anwenden.

Die wichtigsten Themen sind:

• Erwartungen verstehen: Warum ist es wichtig, seine Lieferkette zu kennen?

• Herausforderungen und Grenzen von Rückverfolgungsinstrumenten: Warum ist die Arbeit mit dem ausschließlichen Einsatz dieser Instrumente nicht getan?

• Rückverfolgbarkeit aus einer risikobasierten Perspektive: Welche Rolle spielt die Rückverfolgbarkeit im Rahmen von Strategien zur Sorgfaltspflicht im Bereich der Menschenrechte?

• Alternativen zur Rückverfolgbarkeit: Was können Unternehmen sonst noch tun, um ihre menschenrechtsbezogenen Risiken in der Lieferkette zu verringern?

Dieses Webinar war offen für Teilnehmer des UN Global Compact Netzwerks Schweiz & Liechtenstein.
Sprache: Englisch

Podiumsdiskussion: Nachhaltigkeitsregulierung in der Schweiz

Angesichts der Komplexität verschiedener etablierter und künftiger Vorschriften befindet sich die Schweizer Medizintechnikbranche in einem schwierigen Umfeld. Ziel der Veranstaltung ist es, diese Herausforderungen zu beleuchten und Einblicke und praktische Ratschläge zu geben. Die Veranstaltung bietet einen umfassenden Überblick über die laufenden politischen Verhandlungen und die neuesten regulatorischen Massnahmen, die die Schweizer Medtech-Unternehmen betreffen.

Sibylle Baumgartner, Direktorin und Mitbegründerin von focusright, hat an der Podiumsdiskussion „Nachhaltigkeitsregulierung in der Schweiz“ teilgenommen. Neben Sibylle haben ausserdem folgende Personen teilgenommen:

• Dora Rio, SHL Medical AG

• Nina Tammler, Insel Grupp

• Barbara Mettler, Swiss Medtech (Moderation)

Die Podiumsdiskussion fand im Rahmen der Swiss Medtech National Regulatory Conference „Navigating the Regulatory Jungle with a Swiss Compass“ statt.
Sprache: Englisch.

Podiumsdiskussion: Wie kann man ein Menschenrechts-Managementsystem einrichten?

Sich in den verschiedenen Gesetzen und Anforderungen im Bereich der Menschenrechte zurechtzufinden kann eine grosse Herausforderung sein. Wie sieht ein effektives Menschenrechts-Managementsystem aus? Auf der Ethics & Compliance Switzerland - Jahreskonferenz hat eine Podiumsdiskussion zum Thema "Wie richtet man ein Menschenrechts-Managementsystem ein?" stattgefunden.

Die Podiumsdiskussion wurde vom Direktor und Mitbegründer von focusright, Matthias Leisinger, geleitet. Ausserdem haben folgende Personen am Panel teilgenommen:

• Peter Nestor, Global Head of Human Rights Novartis

• Stephanie Ossenbach, Group Sustainability Officer dormakaba

• Rolf H. Weber, Professor an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Zürich und praktizierender Rechtsanwalt in Zürich,

Die Podiumsdiskussion fand im Rahmen der Jahreskonferenz von Ethics & Compliance Switzerland statt.
Sprache: Englisch.

Webinar: Zertifizierungen, Sozialaudits und Lieferantenmanagement-Tools - Welche Rolle spielen sie bei der menschenrechtlichen Sorgfaltspflicht?

Vergangene Veranstaltung: Die Präsentation sowie die Aufnahme des Webinars ist auf der Website des GCNSL verfügbar

Ziel dieses Webinars ist es, den Beitrag und die Einschränkungen von freiwilligen Nachhaltigkeitsprogrammen in der Implementierung der menschenrechtlichen Sorgfaltspflicht von Unternehmen zu diskutieren. focusright und Vertreter von Fairtrade Max Havelaar Schweiz, amfori und dem Bündnis für nachhaltige Textilien werden anhand von Praxisbeispielen erläutern, wie Nachhaltigkeitsprogramme Unternehmen bei der Umsetzung der menschenrechtlichen Sorgfaltspflicht auf verschiedenen Stufen ihrer Wertschöpfungskette unterstützen können.

Das Webinar wird in Zusammenarbeit mit dem GCNSL und der Schweizerischen Bundesverwaltung (SECO & EDA) organisiert.

Webinar Serie: Menschenrechtliche Sorgfaltsprüfung zum Thema Kinderarbeit (Englisch)

Vergangene Veranstaltung: Die Präsentation sowie die Aufnahme der Webinare ist auf der Website des GCNSL verfügbar

Die neue Sorgfaltspflicht für Kinderarbeit in der Schweiz verlangt von Schweizer Unternehmen, dass sie prüfen, ob ihre Waren und Dienstleistungen mit Kinderarbeit in Verbindung stehen könnten. Wird ein Risiko festgestellt, müssen die Unternehmen ihre Lieferkette zurückverfolgen, Risiken negativer Auswirkungen identifizieren und managen und jährlich über die getroffenen Massnahmen berichten.

Nehmen Sie an der Webinarreihe teil, um zu erfahren, wie Sie die neue Schweizer Gesetzgebung umsetzen und einen soliden menschenrechtlichen Sorgfaltsprüfungsprozess für Kinderarbeit in Ihrem Unternehmen einrichten können. Die Webinarreihe wird vom GCNSL in Zusammenarbeit mit dem Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) organisiert.

Webinar: Menschenrechtliche Sorgfaltsprüfung für bundesnahe Unternehmen - um was geht es und wie damit anfangen? (Deutsch)

Vergangene Veranstaltung: Die Präsentation sowie die Aufnahme dieses Webinars für bundesnahe Unternehmen vom 16.03.2023 sind hier verfügbar.

Dieses einführende Webinar zur menschenrechtlichen Sorgfaltsprüfung richtet sich an alle Unternehmen, welche die aktuellen, welche die aktuellen Entwicklungen und Anforderungen des Bundes im Bereich Wirtschaft und Menschenrechte besser verstehen möchten und sich dafür interessieren, worum es bei der Sorgfaltsprüfung geht und wie sie damit beginnen können.

Webinar: Einführung in die menschenrechtliche Sorgfaltsprüfung (Deutsch, Englisch, Französisch & Italienisch)

Vergangene Veranstaltung: Die Präsentation sowie die Aufnahme des Webinars ist auf der Website des GCNSL verfügbar

Dieses einführende Webinar zur menschenrechtlichen Sorgfaltsprüfung richtet sich an alle Unternehmen, welche die aktuellen Entwicklungen im Bereich Wirtschaft und Menschenrechte besser verstehen möchten und sich dafür interessieren, worum es bei der Sorgfaltsprüfung geht und wie sie damit beginnen können.

Das Webinar wurde organisiert in Zusammenarbeit mit dem GCNSL und der Schweizerischen Bundesverwaltung (SECO & EDA).

KUNDEN

Bei Bedarf greifen wir auf spezifisches Fachwissen in unserem umfangreichen internationalen Netzwerk aus Zivilgesellschaft, Regierung, Wissenschaft und Wirtschaft zurück.